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Senioren Gedächtnistraining

Geistige Fitness im Alter

von admin

Um im Alter leistungsfähig und fit bleiben zu können, sollte man sich rechtzeitig mit der Funktionalität des eigenen Gehirns auseinandersetzen. Damit Sie sich auch an einer geistigen Fitness im Alter erfreuen können, gilt es frühzeitig etwas gegen gesundheitliche Einschränkungen im Bereich der geistigen Leistungsfähigkeit zu tun. Das Gehirn sollte schon in frühen Jahren regelmäßig trainiert werden, um Denkfähigkeit und Merkfähigkeit zu schulen und bis ins hohe Alter zu erhalten. Gesellschaftsspiele, Denksport, Gedächtnistraining sind nur einige der Dinge, die in diesem Bereich zu nennen wären.

Eine häufig auftretende Funktionsstörung des Gehirns bei Menschen im vorangeschrittenen Alter zeigt sich in der Demenz und in der Alzheimer Krankheit. Sie kennzeichnen sich durch ein fortschreitendes Abnehmen der geistigen Leistungsfähigkeit im Hinblick auf das Gedächtnis, das Sprach- und Urteilsvermögen sowie in den Beeinträchtigungen zur Verrichtung alltäglicher Dinge. Einhergehend mit diesen Erkrankungen treten oft zusätzliche Krankheitsbilder wie Depressionen, Realitätsverkennung, Schlafstörungen oder Reizbarkeit auf, so dass es früher oder später zum Verlust der eigenen Lebensselbstständigkeit kommt.

Da die Ursachen des Auftretens von Demenz und Alzheimer-Krankheit sehr komplex und bis heute immer noch weitgehend unbekannt sind, existieren beim Ausbruch der Krankheiten noch keine wirkungsvollen Heiltherapien. Dennoch gibt es relativ Wissen darüber, welche Risikofaktoren das Auftreten solcher Krankheiten begünstigen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit.

Dem geistigen Verfall vorbeugen

Um möglichst lange gedanklich fit zu bleiben, sollte man also damit beginnen, seine geistigen Fähigkeiten bewusst zu trainieren und dem Motto des lebenslangen Lernens folgen. Dies kann durch Weiterbildungen an Volkshochschulen oder Universitäten, aber auch durch (Bildungs)-Reisen geschehen, da diese ebenfalls eine geistige Beanspruchung darstellen.

Ebenfalls wird das Gehirn durch geistig anregende Hobbys wie Schachspielen, Lesen, Karten spielen, Kreuzworträtsel, Sudoku und auch das Musizieren und Tanzen angeregt. Schon ein paar Minuten täglich reichen aus, um die Konzentrationsfähigkeit, das Kurzzeitgedächtnis, die Reaktionsfähigkeit und die Wahrnehmung zu trainieren.

So wie man den Körper durch Bewegung fit halten und seine Leistung steigern kann, kann man auch den Geist beweglich halten. Hier spricht man auch von Gehirnjogging oder Gedächtnistraining. Das Auftreten geistiger Einschränkungen der Leistungsfähigkeit im Alter hat neben einer physiologischen auch eine soziale Komponente. Denn ebenso wie ein gesunder Lebensstil und eine geistige Beanspruchung ein aktives Altern fördern, gehören auch enge soziale Bindungen und Kontakte zu einer präventiven Gesundheitsvorsorge.

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